Nick Lüthi neuer Stiftungsratspräsident
Berner Stiftung für Radio und Fernsehen
Nick Lüthi wird neuer Stiftungsratspräsident
Der neue Präsident der «Berner Stiftung für Radio und Fernsehen» heisst Nick Lüthi. Der Vorstand der SRG Bern Freiburg Wallis hat ihn zum Nachfolger von Herbert Ming gewählt, der aufgrund der statutarischen Altersgrenze per Ende Jahr zurücktritt.
Nick Lüthi arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Medienjournalist und hat unter anderem die Fachpublikationen «Klartext» und «Medienwoche» als Chefredaktor geleitet. Zurzeit arbeitet er als Redaktor der Branchenplattform persoenlich.com. Daneben unterrichtet der 49-jährige Berner als Dozent für journalistische Formen an der Höheren Fachschule für Medienwirtschaft und Medienmanagement. In der Vergangenheit war er mehrere Jahre Jurypräsident beim Swiss Press Award.
«Es freut uns sehr, mit Nick Lüthi einen ausgewiesenen Medienspezialisten gewonnen zu haben», sagt Philipp Schori, Präsident der SRG Bern Freiburg Wallis. «Er kennt die Schweizer Medienlandschaft wie kaum ein anderer und wir sind sicher, dass er die Stiftung mit neuen, frischen Ideen in die Zukunft führen wird.» Die Stiftungsratsmitglieder Barbara Donski, Reinhard Eyer, Marianne Flubacher und Beat Grossenbacher wurden für die Amtsperiode 2024 bis 2027 wiedergewählt.
Die Berner Stiftung für Radio und Fernsehen wurde 1981 von der SRG Bern Freiburg Wallis gegründet und verfügt über ein Stiftungskapital von rund 500'000 Franken. Sie zeichnet alle zwei Jahre audiovisuelle Beiträge von herausragender Qualität aus, deren Thematik die Kantone Bern, Freiburg und Wallis betrifft. Beiträge, die zum besseren Verständnis zwischen der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz beitragen, haben laut Stiftungszweck einen besonderen Stellenwert.
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